Besonderer E-Zigarettengenuss durch bestes Aroma

Während der Absatz von Tabakprodukten seit der Jahrtausendwende rückläufig ist, steigt die Zahl der Konsumenten von E-Zigaretten. In Deutschland gibt es mittlerweile schätzungsweise um die zwei Millionen Menschen, die sich dem Dampfen verschrieben haben. Häufig werden Elektro-Zigaretten als Hilfsmittel zum Rauchentzug genutzt. Viele genießen jedoch auch die große Vielfalt an Aromen, die mit und ohne Nikotin im Angebot stehen.
E-Zigaretten-Onlineshops: herausragende Produktpalette
Die umfangreichste Auswahl findet sich im Internet: Vom klassischen Menthol über alle nur erdenklichen Früchte bis zu Tomate und Käsekuchen – fast jeder Duft entströmt den kleinen Liquidflaschen. Darüber hinaus gibt es extra Einsteiger Elektro-Zigaretten aus dem Onlineshop, darunter
- Pod System mit fertig gefüllten Nikotin-Pods,
- Startersets im Pen-Style-Format sowie
- komplette Einstiegssets.
Und selbstverständlich kommen auch eingefleischte Dampfer nicht zu kurz. Von großem Vorteil sind die praktischen Probiersets: Sie ermöglichen zunächst das Kennenlernen vieler verschiedener Aromen zu einem günstigen Preis. Der persönliche Geschmacksfavorit wird auf diesem Weg schnell gefunden.
Große Geschmacksunterschiede bei Liquids
Es gibt verschiedene Faktoren, die das Aroma einer E-Zigarette beeinflussen. Eine große Rolle spielt selbstverständlich das Liquid selbst. Es besteht ausnahmslos aus Propylenglykol und Vegetable Glycerin. Die natürlichen und naturidentischen Aromen oder auch eine Mischung aus beiden werden in der Regel in großen Laboren hergestellt. Sie tragen einen guten Teil zum genussvollen Dampfvergnügen bei. Als weiterer Bestandteil kommt ggfs. Nikotin hinzu. Produzenten nutzen Aromen aus verschiedenen Quellen, weshalb beispielsweise ein Erdbeer-Liquid je nach Hersteller deutliche Geschmacksunterschiede aufweisen kann. Hier hilft einfach nur Ausprobieren, um das fruchtigste, süßeste Produkt herauszufinden.
Dampftemperatur verändert das Aroma
Gleichfalls Einfluss auf den Geschmack hat der Verdampfer der Elektro-Zigaretten. Wer bereits über etwas Erfahrung verfügt, konnte vielleicht schon selbst feststellen, dass dasselbe Liquid in einem anderen Produkt mit einem veränderten Aroma aufwartet. Es gibt drei Verdampfer-Haupttypen: Clearomizer, Cartomizer und Atomizer.
- Clearomizer – er verfügt über einen großen, durchsichtigen Tank mit dem Vorteil, dass Nutzer den Füllstand des Liquids jederzeit erkennen können
- Atomizer – ihn gibt es sowohl als Tank- als auch Wattesystem; das Depot der ersten Variante ist im Verhältnis zum Clearomizer kleiner, zudem ist die Liquidmenge schwer abmessbar
- Cartomizer – es handelt sich um einen kleinen, mit Watte gefüllten Zylinder, der sowohl zum Nachfüllen als auch als Einwegvariation erhältlich ist
Je nach Lage des Verdampferkopfes kommt der Dampf kühler oder wärmer aus dem Mundstück. Leidenschaftliche E-Zigaretten-Nutzer sagen, dass eine geringere Dampftemperatur beispielsweise ideal für frische, saure und fruchtige Aromen ist. Wärmerer Dampf hingegen wird für satt-süße und Kaffee-Liquids empfohlen.
Glasfaser-Geschmack ist Vergangenheit
Anfangs veränderten die Coils, die eine Kombination aus Heizdraht und Glasfaser beinhalteten, noch das Aroma einer E-Zigarette. Mittlerweile wurden sie jedoch weiterentwickelt und es kommen innovative Materialien ohne Eigenschmack zum Einsatz. Keramik-Coils stehen auf der Beliebtheitsskala ganz oben. Sie sorgen nicht nur für ein unverfälschtes Aroma, sondern sind auch sehr haltbar. Weiterhin nutzen viele Dampfer Bio-Watte zur Gewährleistung eines guten Geschmacks.
Viel Nikotin sorgt für harten Geschmack
Was viele Menschen nicht wissen: Auch die Nikotinstärke einer Elektro-Zigarette wirkt sich auf das Aroma aus. Grundsätzlich beeinflusst die Nikotinmenge das Gefühl beim Einziehen des Dampfes in die Lunge. Je kleiner sie ist, desto weicher ist die Empfindung, infolge dessen präsentiert sich der Geschmack des Liquids als angenehmer. Weniger Nikotin ermöglicht das Schmecken von mehr Geschmacksnuancen, während eine hohe Dosis leicht einen Hustenreiz auslösen kann.
Auf Ohm-Wert der Verdampferköpfe achten
Der Widerstand der Verdampferköpfe liegt heute bei vielen E-Zigaretten unter 1,0 Ohm. Bei der Mehrzahl dieser Produkte zieht man jede Menge Dampf direkt in die Lunge ein. Es gibt sogar eine spezielle Bezeichnung dafür: Cloud Chasing. Sie steht für eine spezifische Form des direkten Lungedampfens. Dass dabei der Geschmacksgenuss kaum an erster Stelle steht, ist leicht nachvollziehbar. Wer das volle Aroma ausschöpfen möchte, zieht Verdampfer mit höherem Widerstandswert vor. Sie sorgen für eine gemächlichere Variante, wobei der Dampf zunächst in den Mundinnenraum und im Anschluss in die Lunge gezogen wird. Auf diese Art und Weise entfalten sich die feinen Geschmacksnuancen des Liquids am besten.